Mustafa Nemr: Eine Botschaft an die AfD PDF Drucken E-Mail


Eine Botschaft an die AfD


von Mustafa Nemr
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(Foto: Mustfa Nemr)

 

Es war ein kalter Wintertag 1989. Da es trotz der Kälte ein sonniger Tag war, wollte ich draußen etwas Fußball spielen. Nachdem ich die Wohnung verlassen hatte, ging ich auf das kleine Rasenstück hinter dem Haus. Ich nahm den Ball und schoss ihn zwischen die Pfosten unserer Wäscheleine, die mir als Tor dienten. So schoss ich mehrmals auf mein „Bundesliga-Tor“. Nach einigen Schüssen wurde ich kühner und trat den Ball mit mehr Kraft. So schoss er schließlich über das Ziel hinaus und verschwand irgendwo im Nachbargarten.

Dieser Nachbar war Heino Kretschmann. Er war nicht gerade mein bester Freund, denn er hatte immer irgendetwas zu meckern und schaute oft mit einem feindseligen Blick zu uns herüber. Als ob es ihm nicht passte, dass ich dort wohnte, obwohl es für ihn keinen offensichtlichen Anlass gab, schlecht über mich zu denken.

Ich versuchte, einen Blick auf das andere Grundstück zu erhaschen, das von einem Zaun und einer Hecke umgeben war. Für mich als Kind war diese fast mannshohe Hecke wie eine unbezwingbare Palisade. Meinen Ball konnte ich nicht entdecken, aber ich hörte eine Tür schlagen und jemanden sich mit schnellen Schritten nähern. Mich beschlich ein ungutes Gefühl: Das konnte nur Heino sein. Sein markanter Kopf tauchte an der Hecke auf. Er war 82 Jahre alt, ziemlich groß und dünn. Sein Haar war kurz geschnitten und eisgrau, während seine Augenbrauen ebenso eisgrau aber buschig waren. In seiner rechten Hand hielt er meinen Ball und schaute mich schräg von der Seite an. In seinem Blick lag Wut. Wahrscheinlich waren wir in seinen Augen fehl am Platz. Wir, die wir vor den Zuständen im Libanon, dem Krieg und dem Tod, geflüchtet waren, gehörten in seinen Augen nicht nach Deutschland. Aber vor allem nicht in seine Nähe.

Aber er hatte einen Grund.

Seine Augen funkelten. „Den bekommst du nicht wieder!“ Er hielt den Ball nun in seiner Linken, hob die Rechte zu einem Hitlergruß. „Sieg Heil!“ “Ach was, nein, das ist mein Ball!'“. Doch er sprach drohend weiter: „Eines Tages ist es soweit, die Richtigen werden kommen und werden Euch holen! Das wird dann endlich eine Alternative für Deutschland sein“, sagte er. Ich habe ihn deutlich verstanden, seinen Gruß. „Sieg Heil!“ Das waren seine Worte. Jeder kannte diese Worte und wusste, dass sie nicht gut waren, sogar ein achtjähriger Junge wie ich. Er drehte sich ohne ein weiteres Wort zu sagen um, ließ mich verdattert stehen und verschwand wieder im Haus.

Selbstverständlich stieg in mir Zorn auf. Warum verhielt er sich so? Ich begann zu rechnen. Heino musste zur Zeit der Machtübernahme der NSDAP 1933 etwa 26 Jahre alt gewesen sein. Ob der Krieg und die Nazis ihn so negativ beeinflusst hatten? Heino hatte auch in der Wehrmacht gedient, das hatte mir seine Frau erzählt, die sehr nett zu mir war. Und sie war es auch, die mich bat, es mir nicht so zu Herzen zu nehmen, wenn er so unfreundlich zu mir war. Heino hatte ein eigenes Geschäft, das er sogar mit 82 noch selbst betrieb, da war er eisern. Er verkaufte arabische Teppiche, und seine Frau half manchmal mit. Heino war so ganz anders als seine Frau. Wenn er in seinem kleinen Obstgarten arbeitete, führte er manchmal Selbstgespräche. Verstehen konnte ich nichts, aber dem Ton nach zu urteilen waren seine Worte nicht freundlich.

Von diesen Obstbäumen gab mir seine Frau oft etwas ab bei der Ernte. Mal ein paar Äpfel, mal ein paar Birnen oder Kirschen. Aber nur wenn Heino im Geschäft war. Ich mochte sie, denn sie hatte immer ein gütiges Lächeln auf den Lippen. Sie grüßte mich immer, selbst wenn ihr Mann dabei war. Er kommentierte es mit einem missbilligenden Blick, sagte aber nichts.

Doch als ich meinen Ball einige Tage später immer noch nicht zurückhatte, sann ich auf Rache. Die Wut über die Art, wie er mich behandelte, wurde von Tag zu Tag größer. Ungefähr eine Woche später, als ich morgens zur Grundschule ging, hatte ich mir zwei Eier aus der Küche mitgenommen und warf sie an Heinos Wohnzimmerfenster. Ich wusste, dass er in seinem Geschäft war, und fühlte mich somit sicher. So ging ich mit einem triumphierenden Gefühl in die Schule.

Als ich aber am Nachmittag zufrieden aus der Schule nach Hause ging, beobachtete ich, wie Heinos Frau verbissen versuchte, die am Fenster festgefrorenen Eier abzubekommen. Die Kälte und die Anstrengung machten ihr sehr zu schaffen. Ich erschrak. Denn das hatte ich nicht gewollt! Ich wollte nicht sie treffen, sondern ihren Mann. „Da habe ich aber etwas angerichtet!“ schoss es mir durch den Kopf. In diesem Moment wünschte ich, ich hätte die Eier auf meinem eigenen Kopf zerschlagen – immer noch besser, als bei der armen Frau Kretschmann, die immer freundlich zu mir war. Und so stand ich da wie angewurzelt, während Frau Kretschmann zur Hecke kam. Sie musste einfach erfahren, dass der Eieranschlag von mir kam. Ich musste es zugeben.

„Frau Kretschmann, ich habe die Eier auf Ihr Fenster geworfen. Ich möchte Sie um Verzeihung bitten. Das war ganz dumm von mir und kommt bestimmt nicht wieder vor!“ Sie erwiderte mit einem freundlichen Lächeln, das ich nicht erwartet hatte: „Mustafa, ich verzeihe dir, denn ich verstehe dich. Aber bitte verzeih auch du meinem Mann. Weißt du, wer verzeihen kann, der zeigt wahre Größe und auch Weisheit. In dieser Welt gibt es so viel Leid. Wenn an die Stelle von Hass die Liebe, anstelle von Angst Zuversicht tritt, können wir unseren Frieden mit uns machen.“

So eine barmherzige Frau! Die Worte rührten mich von Herzen. „Frau Kretschmann, ich danke Ihnen und verzeihe auch Ihrem Mann“, entgegnete ich und reichte ihr meine Hand. Dann wünschte ich ihr noch einen schönen Tag und wollte gehen. „Moment“, rief mir Frau Kretschmann hinterher. Als ich mich ihr wieder zuwandte, hatte sie meinen Ball in der Hand. „Deinen Ball sollst du wiederhaben. Das war nicht Recht, was Heino gemacht hat.“ Sie gab ihn mir und wir winkten uns zum Abschied. An diesem Abend hatte ich im Bett noch viel zum Nachdenken. Doch eines hatte ich gelernt: Es gibt gute Menschen. Man muss sie nur finden.

Heino Kretschmann und seine Frau sind schon lange tot, aber die Geister, die man ruft, wird man so schnell nicht wieder los.

Zwei Wochen vor der Ballaktion fuhr ein Taxi vor Heinos Haus vor. Seine Frau stieg aus, entdeckte mich und rief mir zu: „Mustafa, kannst du mir bitte helfen, meine Einkäufe ins Haus zu tragen? Für mich ist es doch zu schwer.“ Ich eilte zu ihr und sah, dass ihre Hände zitterten und sie Schweißperlen auf der Stirn hatte. „Mein Mann ist schon seit zwei Wochen im Krankenhaus. Ich muss alles alleine machen, und das auch noch ohne Auto. Denn ich habe ja keinen Führerschein.“ Ich übernahm die Tüten, die mir der Taxifahrer aus dem Kofferraum reichte.

„Das mache ich doch gerne, Frau Kretschmann!“ Hinter ihr betrat ich die Küche, wo ich die Taschen auf den Tisch stellte. „Ich danke dir vielmals, Mustafa. Hier noch ein Glas Limonade und 10 D-Mark für deine Mühe!“ Sie lächelte freundlich, doch ihr Gesicht war von der Anstrengung stark gerötet. Mir fiel auf, dass sie trotz ihres Alters kaum Falten hatte.

Sie füllte ein Glas mit kühler Limonade aus dem Kühlschrank und hielt mir den Geldschein hin. Ich wollte das Geld nicht, hab‘s aber angenommen. Ich wollte gerade gehen und mich verabschieden. Sie entgegnete: „Bitte Mustafa, kannst du mir noch einen Gefallen tun?“ Ich nickte, und sie verließ kurz die Küche, kam aber gleich darauf wieder mit einem kleinen Stoffbeutel in der Hand, der am oberen Rand zugebunden war. „Könntest du mir das in die öffentlichen Mülltonnen schmeißen, die am Ende der Straße stehen?“

Ich betrachtete den fleckigen Beutel, der bestimmt schon etliche Jahre alt war, nahm ihn und spannte ihn auf mein Fahrrad. So fuhr ich zu den Müllcontainern, doch als ich ihn hineinwerfen sollte, zögerte ich. Meine Neugier war stärker. Ich musste wissen, was in diesem Beutel war. Mit zittrigen Fingern öffnete ich ihn und lugte hinein. Ich konnte einen Umschlag erkennen und zog ihn heraus. Ich öffnete ihn und holte ein vergilbtes Papier hervor. Und es hatte sogar ein Siegel! Die Unterschrift war von einem gewissen Otto Thümmel, SS Oberscharführer.

„Für Heino Kretschmann und seine Verdienste für das Großdeutsche Reich in Vertretung des Führers übergeben.“ Herr Kretschmann wurde von einem Naziführer geehrt? Für seine Arbeit als Nazi? Im Dritten Reich? Was hatte ich hier entdeckt? Und warum hatte Frau Kretschmann mir die Tasche zum Entsorgen gegeben? Hatte sie es selbst nicht geschafft, sie wegzuwerfen, oder lag etwa ein Fluch auf diesem Brief?

Mir kam der Gedanke, ihn irgendwie zu Geld zu machen, schließlich war er sehr alt und bestimmt einiges wert, aber mich schreckten zwei Dinge ab. Erstens: Was, wenn Frau Kretschmann es herausfände? Sie hatte mir den Beutel zum Vernichten übergeben. Wie würde ich vor ihr dastehen, wenn ich seinen Inhalt nun verkaufte? Zweitens: Was, wenn der Brief tatsächlich verflucht war? Was würde ich da auf mich laden, wenn ich ihn nicht wegwerfen würde?

Auf der anderen Seite, und dazu fiel mir ein Film ein, musste man verfluchte Dinge auf andere Art loswerden. Einfach wegwerfen reichte da nicht. Mit Feuer musste der Bann gebrochen werden – und diese Aufgabe war mir zuteil geworden. Ich dachte an die ehemalige Mülldeponie, wo nun immer das Osterfeuer abgebrannt wurde – der Huntsteert! Dort gab es einen großen Teich mit kleinen Spazierwegen.

Von zuhause holte ich mir noch schnell Feuerzeugbenzin, Streichhölzer und suchte mir am Huntsteert einen einsamen Platz aus, wo ich das Papier mit dem Benzin übergoss und anzündete. Nach kurzer Zeit war es nur noch ein kleiner Haufen Asche, der vom Wind verweht wurde. Nach mystischem Brauch malte ich mir mit dem Rest noch jeweils drei Striche auf die rechte und linke Wange und einen quer über die Stirn. Nun sollte der Bann gebrochen sein, damit mich keine Geister der Nazis mehr heimsuchten. Plötzlich unterbrach ein dunkles Grollen meine Überlegungen. Ich hatte gar nicht gemerkt, dass der Himmel immer dunkler geworden war, dass ein Unwetter aufzog. Ich schnappte mir das Fahrrad und sah zu, dass ich so schnell als möglich nach Hause kam.

Die Ereignisse und Erlebnisse an diesem Tag beschäftigten mich noch den ganzen Abend, und es dauerte lange, bis ich einschlafen konnte. Aber auch im Traum war ich von den Erlebnissen mit und um Heino Kretschmann gefangen, wie in einem Raum ohne Tür, aus dem es kein Entrinnen gibt. Denn wo uns Träume sonst mitnehmen in ein anderes Reich, das uns Erholung von den Mühen des diesseitigen Lebens bringen soll, so war meiner eine Art Hölle, aus der ich nichts anderes wollte als entkommen.

Ich stehe in meinem Klassenzimmer. Allein. Kein Mitschüler oder Lehrer ist im Raum. Es ist still. Ich sehe zu den Fenstern, aber statt morgendlicher Helligkeit ist nur tiefste Dunkelheit zu sehen. Bedrohliche Dunkelheit. Mit langsamen Schritten gehe ich durch die leeren Stuhlreihen, schaue links zur Wand, wo sonst Bilder über unsere Erlebnisse hingen, die wir gemalt hatten. Doch nun hängt dort nur ein einzelnes Bild. Das Bild ist zugedeckt mit einem dunklen Tuch, das mit einem Band zugebunden ist. Ich ziehe an diesem Band. Das Tuch gleitet zu Boden. Ich starre fassungslos auf das Porträt. Es ist ein Porträt von Adolf Hitler. Genauso eines, wie es früher zur Zeit des Dritten Reiches in den deutschen Klassenzimmern hing. Adolf mit seiner Uniform und dem Hakenkreuz am Ärmel. Und unter dem Bild stand: „Unserem geliebten Reichsführer zum Dank!“

Mir versagen die Knie, so dass ich langsam rückwärts taumele. Eine Schülerbank stützt mich im Rücken und ich wende mich von dem Bild ab, gestützt auf diese Bank. Da entdecke ich, dass nun jemand am Lehrerpult sitzt. Die Gestalt ist in einen roten Mantel gehüllt, dessen Kapuze tief ins Gesicht gezogen ist. Voller Angst gehe ich auf diese Gestalt zu. Mit jedem Schritt wird mir mulmiger im Bauch. „Hallo?“ rufe ich. „Wer sind Sie?“ Aber ich bekomme keine Antwort.

Als ich das Pult erreiche, tippe ich vorsichtig auf die Schulter der Gestalt. Sie bewegt sich und schiebt dabei die Kapuze zurück mit Händen, die in roten, übergroßen Handschuhen stecken. Da sie mir den Rücken zugewandt hat, sehe ich zuerst den Hinterkopf. Die Haare sind sehr kurz geschoren. Sie sind grau. Da wendet mir die Gestalt den Kopf zu. Ich erkenne Heino Kretschmann. Seine vor Hass weit aufgerissenen Augen starren mich teuflisch an. Seine Gesichtshaut ist fleckig und hat sich teilweise gelöst. Nun hängen kleine Fetzen im Gesicht. Und auf seiner Stirn ist ein SS-Zeichen, das wie eingeritzt aussieht. Mir stockt der Atem bei diesem schrecklichen Anblick.

Da erhebt er sich. Seine Gestalt baut sich bedrohlich vor mir auf, doch sie wird viel größer als im realen Leben! Und er beginnt mit einer tiefen Stimme zu sprechen, die mich bis ins Mark hinein erbeben ließ. „So, da bist du also, Mustafa! Endlich! Ich habe lange auf dich gewartet! Du hast einen großen Fehler begangen! Du hast meine Papiere verbrannt und meine Deutsche Ehre geschädigt! Das ist unverzeihlich!“

Er geht um den Tisch herum, geht langsam auf mich zu. Dabei beginnt er, die großen Handschuhe auszuziehen. Was nun unter den Handschuhen hervorkommt, sind keine Hände, sondern Klauen wie von einer Echse, etwa 15 cm lang. Als er weiterspricht, sehe ich, dass er nicht einen einzigen Zahn im Mund hat. Aus dem Hals kommt ein Gestank wie von verfaulendem Fleisch. Mir wird übel.

„Mit deinem Verhalten hast du mich und den Führer beleidigt! Dafür musst du büßen!“ Ich weiche immer weiter zurück, doch er kommt schneller auf mich zu und greift mit seinen Klauenhänden nach mir. Ich sehe noch, dass er große dunkle Schaftstiefel trägt, wie von der SS, drehe mich in Panik um und laufe los. Hinter mir höre ich seine Schritte, die mir in schnellem Tempo folgen. Im Genick kann ich seinen heißen, fauligen Atem spüren. „Du wirst zu Ehren des Führers geopfert werden, Mustafa! Ein Exempel werde ich an dir statuieren! Du entkommst mir nicht!“

Ich höre seine Stiefel hinter mir. In Todesangst versuche ich schneller zu laufen, aber der Raum nimmt kein Ende, sondern scheint sich immer weiter auszudehnen. „Nein!“ schreie ich aus Leibeskräften, aber in meiner Brust spüre ich plötzlich diesen stechenden Schmerz.

Dann wachte ich mit pochendem Herzen und in Schweiß gebadet auf. Ich wusste zwar, dass es nur ein Traum war, aber er erschien mir so real. Und er war so schrecklich! Meine Schreie hatten meinen älteren Bruder geweckt, der besorgt in mein Zimmer kam. Ich erzählte ihm von dem Traum, doch er lachte nur und sagte, ich solle weiterschlafen und mir keine Sorgen machen. Der Traum würde bestimmt nicht wiederkommen. Er hatte zwar Recht, aber diesen Traum habe ich nie vergessen. Und mir gefriert noch heute das Blut in den Adern, wenn ich nur daran denke. Es ist, als ob ich vor einem Spiegel stehe, wie in einem Traum in ihn eintauche und die Parteien der Finsternis treffe. Ich erblicke den Hass der Vergangenheit und der Zukunft. Ich frage mich, ob es den Menschen in ihren Träumen möglich ist, einen Blick in die Zukunft zu erhaschen? Ob sie von dort Warnungen erhalten über kommende Tage, die noch viel Ärger und Traurigkeit mit sich bringen würden?

* * * * *

Dieser Bericht beruht auf wahren Tatsachen, nur die Namen der beteiligten Personen wurden geändert.


Über den Autor: Der im Libanon geborene und seit frühester Kindheit in Deutschland lebende Mustafa Nemr hat mit Hilfe seines Freundes Thomas Steger den autobiographischen Roman ,,Das einsame Gedächtnis'“ verfasst, in dem er sein Leben und seine Erfahrungen mit Rassismus reflektiert. Es geht aber auch um seinen Aufenthalt im Libanon 2006, als dort der Krieg entbrannte, Mustafa nicht ausreisen konnte und im berüchtigten Roumieh-Gefängnis landete.

 

veröffentlicht in Talktogether Nr. 66/2018

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